Wir haben die Kamera ausprobiert und sind von den gestochen scharfen Tagesbildern begeistert. Die Nachtaufnahmen zwischen 3:00-5:00Uhr waren nicht so glasklar, was aber evtl. auch auf Nebel zurückzuführen sein könnte. Die Handhabung ist einfach und die Speisung durch das Panel funktioniert einwandfrei.

Da mich immer mal interessiert hat, was nachts im Garten passiert, habe ich die Kamera erworben. Sie ist stabil und hält was aus (mir ist sie schon runtergefallen und hat nicht geschadet). Sie macht gute Aufnahmen und die Aufnahmen starten zuerlässig, wenn sich was bewegt, auch bei Nacht. Der Preis ist absolut ok. So konnte ich ein paar Nachbarskatzen in der Nacht bei einem heimlichen Besuch filmen.

29.09.2022: Ich habe die Kamera im Set mit dem Solarpanel erst ganz kurz im Einsatz. Daher wird es hier von Zeit zu Zeit, Updates geben.Erster Eindruck:Die Kamera ist etwas schneller als vergleichbare andere Kameras dieses Preissegmentes, würde ich sagen. Sie macht auch erstmal einen guten Eindruck. Das Solarpanel mit Akku ist für meinen Geschmack zu klein dimensioniert. Das 5Watt-Panel mit 2000 mAh wird vermutlich im Winter nicht die erforderliche Leistung zur Autarkie bringen. Das kennt man ja auch von diesen unsäglichen LED-Laternen.Das Panel selbst ist auch fehlerhaft konstruiert, so dass mit dem frühen Versagen gerechnet werden muss. Begründung: Die Anschlüsse sind an der gleichen Seite wie das Stativ-Gewinde (eine kleine Metallhülse mit Gewinde eingeprdsset kn das Plastikgehäuse). Zu optimalen Ausrichtung zur Sonne muss es entweder stehend oder hängend montiert werden. in beiden Fällen läuft Regen- und Tauwasser in die Buchsen. Die Buchsen sind nicht geschützt, wenn die Kabel angeschlossen sind, was zum Betrieb der Endgeräte erforderlich ist. Bei der Kamera ist das gleiche Problem. Man müsste diese, sicherlich am wirksamsten mit einem Polymer-Kleber wie Patex Repair, kontaktschonend abdichten, damit man länger Freude daran hat. Aber auch das wird nicht ewig halten. Man kann über USB laden und gleichzeitig den Akku nutzen, was die sinnvolle Erweiterung mit einem zweiten Panel (30 Watt oder so) zulässt. Auch hier muss man dann die elektrischen Verbinder, die Kontakte schonend, schützen.Vwrbesserungsvorschlag: Buchsen mit einem Gummi-Meatus schützen. Dieser ist ohne Stecker automatisch verschlossen und man kann einen Stecker hindurchschieben, dieser wird dann von dem Gummi dicht umschlossen. In jedem Zustand geschützt.Das Zweite wäre das Anschlussgewinde. Rückseitig angebracht, zusammen mit den Anschlüssen, würden halb so große Hebelkräfte wirken und das Panel ein Schutzdach für die Anschlüsse bilden. Ein einsprechend längerer Stativarm wäre dann notwendig, aber sicher kein Problem.Die Kamera selbst hat auch so ein unterdimensioniertes, lageoptimierbares Stativgewinde. Mir gehen die so verarbeiteten Gewindehülsen häufiger mal kaputt. Erwas mehr Materialeinsatz und es würde bedenkenlos halten.Die mitgelieferten Stative sind nich rostfrei, was einen geschützten Bereich erfordert. Mit dem Spanngurt befestigt, entfällt dieses Problem. Nur beim Panel ist es ärgerlich, da es exponiert aufgebaut werden muss. In Folge dessen wird es rosten.Die Kamera lässt sich gut einstellen, das Menu ist ordentlich und gut ins deutsche übersetzt. Wenn die Kamera aktiviert wird, blinkt sie blau und man kann sich ca. innerhalb von 10 Sekunden aus den Erfassungsbereich entfernen.Sie verfügt über zwei Kamers, welche in separaten Menüfächern eingestellt werden. Insgesamt alles sehr aufgeräumt und selbsterklärend.Nun werde ich die Kamera erstmal intensiv indoor ausprobieren, bevor ich die kontakte abdichte und das Solarpanel vom Fensternehme.

Top Auflösung, 1A Auslöse-Zeit, diverse Modi frei wählbar/ optional verknüpfbar, großer Screen, autarke Energieversorgung durch Solar Panel...Einwandfrei.