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Überprüft in Belgien am 7. Februar 2025
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Client d'
Bewertet in Frankreich am 17. Januar 2025
Cette longue vue est tout simplement parfaite !perso je n'utilise pas le support téléphone, pour cela j'ai mon APN et téléobjectif !la luminosité est au rendez vous et je suis surpris par la qualité du trépied ( pack lunette + trépied )pourquoi dépenser plus ?
Kevin
Überprüft in Belgien am 2. Dezember 2024
Heeft een zeer helder en duidelijk beeld.Hiervoor een kijker die kleiner was. Dit veel duidelijker.Wel rekening houden is niet echt een lichtgewicht.Degelijk van kwaliteit voor die prijs.
P. Morris
Bewertet in Großbritannien am 13. Juni 2023
I bought this scope to use for target archery and I've been very pleased with the result both in practise and competition conditions. It provides a very good fov and clear image quality which on the lowest magnification is still good to 70M and as such I cannot see it letting me down at further ranges. It is very simple to focus and when paired with a decent tripod is perfect for my needs. The only downside is club mates keep threatening to steal it.I've not used to supplied phone mount as of yet as it felt a little gimmicky but that did seem to be decent quality as well and might give it a go at some point.
Bo Arne
Bewertet in Schweden am 16. Dezember 2021
Kikaren fungerar bra men stativet är för klent och ger en darrig bild när man arbetar med kikaren.
Rolfi
Bewertet in Deutschland am 17. Dezember 2020
Zum Aufbau dieses Vergleichs:Das Fazit zu den Geräten und weitere Details gibt's weiter unten – für alle die es eilig haben ;-)Hinweis:Mir ist bewusst, dass dieser Test nicht unter Laborbedingungen entstanden ist und sicherlich auch nicht einem wissenschaftlichen Vergleich standhält. Dennoch erhält man anhand der Vergleichsbilder einen ungefähren Eindruck, was die Geräte leisten können und kann sich so mal einen Eindruck und Überblick verschaffen.Ich habe für diesen Test kein Geld oder Testgeräte erhalten und gebe hier nur meine persönliche Meinung wieder. Sollte mir aber ein Hersteller ein Gerät unentgeltlich zum Testen überlassen, bin ich für erneute Tests offen ;-)Hinweis 2:Sollte jemand mit dem Gedanken spielen sich ein Spektiv zu zu legen: Besorgt euch ein ordentliches Stativ dazu. Wirklich. Die Wichtigkeit von Neigung und Schwenkfähigkeit und das Nachziehen ist bei einem Spektiv nicht zu unterschätzen. Und ein Hama Stativ für 30 Euro kann weniger als ein Manfrotto Stativ für 200 Euro… soviel zum Thema Stative für Spektive.Warum dieser Test?Ich spiele schon lange mit dem Gedanken, mir ein Spektiv zu zu legen, um damit auch mal die Weite etwas besser sehen zu können.Nach einigen Recherchen, was der Markt so hergibt, bin ich auf das Yukon 6-100x100 gestoßen und fand es von den Daten her ziemlich beeindruckend. Meines Wissens nach gibt es für diesen Preis nichts Vergleichbares.Um das Yukon bewerten zu können, habe ich noch drei weitere Spektive für mich zum Vergleich bestellt, um wirklich einmal zu sehen, was hier wirklich geboten wird. Parallel habe ich während meiner Recherchen Geräte wie das SVBony oder das Gosky Spektiv, jeweils mit 20-60x80 gefunden, beide werden auch recht ordentlich bewertet.Ebenso das Bresser 25-75x100. Preislich etwas höher aber der Kunde verbindet einen höheren Preis ja gerne auch mit besserer Leistung und besserer Qualität.Problem: Es gibt weder gute Testvideos, noch irgendwo braucbare Vergleichsbilder der Spektive, um wirklich mal die Qualität aller Spektive ansatzweise fundiert bewerten zu können.Natürlich kann man auch noch mehr Geräte vergleichen und noch mehr Bilderserien machen. Das Ganze muss aber irgendwo auch noch in Relation zum Aufwand und den Kosten stehen, daher habe ich mich auf die u.g. Spektive beschränkt.Somit widme ich diesen Bericht den nachfolgenden 4 Spektiven und werde diese Rezension auch jeweils bei dem jeweiligen Spektiv veröffentlichen.Eine Zusammenfassung bzw. ein Fazit je Spektiv folgt ganz unten.SVBony SV13 20-60X80 (Kosten 12/2020 ca 110 Euro)Gosky 2019 20-60X80 (Kosten 12/2020 ca 140 Euro)Yukon 6-100x100 (Kosten 12/2020 ca 250 Euro (Black Friday Angebot))Bresser 25-75x100 (Kosten 12/2020 ca 400 Euro)Nachfolgend nun einige Vergleichspunkte, so wie mir die Punkte beim auspacken und testen aufgefallen sind:1. Verpackung/SchutztascheAlle Spektive kommen gut verpackt in einem Karton und haben nochmal eine Schutzhülle aus unterschiedlichen Materialien. Theoretisch könnten alle Geräte auch in der Schutzhülle auf ein Stativ montiert und so „geschützt“ verwendet werden.Die Yukon Verpackung wirkt sehr gut, sicher und hochwertig und macht den besten Eindruck.Das Bresser ist sehr gut verpackt in der Hülle, allerdings durch den Knick des Spektivs sehr schwer zu entnehmen. SVBony und Gosky sind quasi identisch verpackt und leicht zu entnehmen. Passt.2. GrößeDie Vergleichsbilder zeigen es. SVBony und Gosky sind baugleich und quasi gleichgroß. Das Bresser ist am größten und auch am schwersten. Das Yukon ist für seinen Zoombereich erstaunlich kompakt. Ein anderer Rezensent hat die Spiegeltechnik im inneren näher beschrieben, entsprechend ist diese kompakte Bauform möglich.3. Äußere VerarbeitungAlle Spektive sind ordentlich verarbeitet – das vorne weg.Das Bresser (ist auch das teuerste) wirkt am besten verarbeitet und am wertigsten. SVBony und Gosky sind qualitativ wirklich gut, sie sind kompakt und trotzdem nicht zu leicht und wirken damit sehr gut gemacht. Das Yukon wirkt was die Verarbeitung angeht am „billigsten“. Der gesamte Korpus ist aus Plastik, sämtliche Teile. Für den globigen Eindruck den das Yukon macht, ist es wirklich überraschend leicht. So wie ich das sehe ist sogar das Stativgewinde beim Yukon ins Plastik geschnitten. Kein K.O.-Punkt aber der Teller für das Stativgewinde an der Unterseite war bei meinem Exemplar locker und hat immer etwas gekippelt. Das ist nicht so schön.Das Plastik beim Bresser und beim Yukon ist „mattiert“, sprich wenn man mal mit einem spitzeren/kantigeren Gegenstand hängen bleibt, macht man Spuren ins Gerät.SVBony und Gosky wirken hier etwas resistenter aber trotzdem auch verwundbar, wenn man nicht aufpasst.4. Schutzdeckel und SchutzkappenAlle Deckel und Kappen sind aus Plastik.Auf alle Okulare wird eine kleine Plastikkappe gesetzt, die das Okular m.M.n. ausreichend schützt. An der Front haben alle Spektive außer das Yukon eine Kappe, die aufgedrückt wird, um das Glas zu schützen. Einzig das Yukon hat einen Plastikdeckel mit Gewinde, der aufgeschraubt werden muss. Dieser sitzt am besten, ist aber auch am schwierigsten anzubringen, da man das Gewinde sorgsam eindrehen muss, um es nicht zu beschädigen (Plastikgewinde).5. Sonnenblende und HandyhalterungYukon hat eine Sonnenblende mitgeliefert die auf dem Spektiv aufgesteckt ist. Beim Bresser kann die Blende einfach nach vorne gezogen werden. Die Yukon-Version wirkt recht billig, Bresser dagegen extrem hochwertig. SVBony und Gosky haben keine Blende dabei, dafür eine Handyhalterung.6. Zoomfunktion und ScharfstellungYukon hat hier als einziges eine Skala verbaut, die die Zoomstufe auch ablesbar relativ genau anzeigt. Es gibt noch ein Kipphebel um von 6-25 und 25-100-fach Vergrößerung zu wechseln. Die anderen Hersteller arbeitet über einen Drehring am Okular, was bei Bresser recht gut läuft, SVBony und Gosky sind vergleichsweise schwergängig im Zoom und man kann nur raten, mit welcher Vergrößerung man gerade arbeitet. Bei Bresser ebenso.Die Scharfstellung erfolgt beim Yukon durch drehen des Okulars. Die anderes 3 haben jeweils ein kleines Drehrad an der Oberseite des Spektivs.Alle Spektive lassen sich gut bedienen. Am angenehmsten und intuitivsten war für mich das Yukon.Das Okular kann bei allen Spektiven so gesehen um 360° gedreht werden. Bei Bresser, SVBony und Gosky muss das gesamte Spektiv in der Stativhalterung gedreht werden. Beim Yukon genügt ein Drehen des Okularteils. Die Yukon-Technik wirkt am einfachsten, allerdings kann ich nicht sagen ob diese Funktion dauerhaft auch so gut funktioniert. Für das Einpacken des Yukon's in die Schutztasche muss das Okular immer um 180° gedreht werden.Grundsätzlich sehe ich überall wo Mechanik und bewegliche Teile bestehen auch immer die Gefahr, dass etwas verschleißt und kaputt geht. Ähnliches Thema gilt für den Kippspiegel im Inneren des Yukon.7. Bilder durch das Spektiv mit HandykameraMit der Handykamera kann durch eine Auflage auf dem Okular ansatzweise das fotografiert werden, was man durch das Spektiv sieht. Hier haben sich bei allen Spektiven deutliche Unterschiede während des fotografierens gezeigt:Yukon: Ging am einfachsten und am besten zum fotografieren. Auch ein leichtes Kippen des Handys verzeiht das Okular. Man legt das Handy auf's Okular und hat ein Formatfüllendes Bild. Relativ idiotensicher und 98% Erfolgsgarantie. Die Qualität: Siehe Bilder!Bresser: Katastrophe! – Wird das Handy nicht absolut im richtig Winkel und am richtigen Punkt angesetzt ist das Bild schwarz oder ein schwarzer Halbkreis zerschneidet das Bild… Extrem schwierig, einigermaßen gute Bilder hinzubekommen.SVBony und Gosky: Ich habe die mitgelieferte Handyhalterung nicht verwendet, sondern so fotografiert. Man muss bei beiden Spektiven das Handy etwas vom Okular weghalten, damit das Bild größer wird und man nicht nur einen kleines Bild mit einem riesen schwarzen Kreisrand bekommt.Die Bilder gelingen, allerdings nicht so einfach wie beim Yukon aber sehr viel einfacher als beim Bresser.8. BildqualitätDie Bildqualität:25-fache Vergrößerung: Das Bresser beginnt bei 25x (Beschriftung im Bild ist falsch, ich weiß…) und das Yukon bei 6x somit ist 25x der KGN aller Spektive. Hier gibt es eine Vergleichsreihe mit einem Sendemast, Entfernung ca 10,6 km. M.M.n. nach sind die Spektive hier quasi ebenbürtig, was die Bildqualität angeht. Man kann hier nicht genau genug einen Unterschied anhand Details erkennen.Anmerkung: Einzig das Bresser liefert über jede Vergrößerungsstufe beim durchschauen ein etwas helleres Bild als die anderen.Interessant wird es beim Vergleich der 60-fachen Vergrößerung.Entsprechend sind auch die Vergleichsbilder gewählt. Einmal wurde ein Sendemast in ca 10,6 km Entfernung gewählt, einmal zwei Metallsilos in einem Industriegebiet, ca 3,5 km entfernt.Wichtig:Sobald die Luft nicht absolut „sauber“ ist, flimmert das Bild bei dieser Vergrößerung enorm und Details können unmöglich richtig scharf gestellt werden. Daher habe ich mehrere Anläufe vorgenommen, bis schließlich an einem Tag die Bedingungen am besten waren.Fazit Bildqualität:Silo-Vergleich (60x):Bei dem Silo-Bild ist das Gosky mit minimalem Vorsprung vor dem Yukon und dem SVBony das beste Gerät. Das Geländer auf der Spitze des Silos wird am saubersten abgebildet.Das Bresser hingegen hat beim durchschauen mit dem Auge auch ein gutes Bild, das Problem mit der Unschärfe und den Farbverwischungen entsteht durch das fotografieren. Es scheint, als sind die verbauten Linsen und das Kamerasystem des Handys nicht so ganz miteinander einverstanden.Sendemast-Vergleich (60x):Hier gewinnt für mich das Yukon den Vergleich ziemlich deutlich. Der Turm wird am schärften und detailreichsten abgebildet, sogar Leitern und Geländer werden sauber dargestellt. Und zur Erinnerung: Der Turm ist über 10 Kilometer entfernt und mit dem blosen Auge vielleicht 2 Milimeter groß. Das ist schon echt ziemlich überwältigend (für jemanden, der sich von so etwas beeindrucken lassen kann)!!!Die anderen beiden Spektive von Gosky und SVBony performen hier auch gut, in anbetracht ihres deutlich geringeren Preises.Das SVBony sehe ich minimal vor dem Gosky. Einzig das Bresser mag es erneut nicht so recht, wenn das Handy vor dem Okular hängt.Vergrößerung > 60x:Bei dem SVBony und dem Gosky ist bei 60x Vergrößerung Ende.Das Yukon hat noch 40x mehr in petto bis 100x, das Bresser noch 15x bis 75x.Interessant ist, dass alles über 60x Vergrößerung nicht mehr so stark ins Gewicht fällt. Das Sehfeld wird kleiner, allerdings macht das bei dieser Entfernung nicht mehr den riesen Unterschied.Zum Ansatzweisen Vergleich habe ich auch hier noch ein Bild von Yukon 100x und Bresser 75x Vergrößerung angefügt.Das Yukon vergrößert mehr und auch die Bildqualität auf dem Handy-Bild ist deutlich besser. Beim Blick durchs Okular ist das Bild des Bresser auch ordentlich, hier mögen sich die Linsen einfach nicht (wie oben beschrieben) und das Handyfoto wird bei dem Bresser einfach nicht besser.Ehrlicherweise habe ich mir von der 40x Vergrößerung des Yukons mehr erwartet, da es ja nochmal ein deutlicher Sprung nach oben ist, was den Vergrößerungsfaktor angeht.Zusammenfassung bzw. Fazit zu allen Geräten:Platz 1: Yukon 6-100x100:Für mich das beste Spektiv im Test. Es bietet einen enorm großen Vergrößerungsbereich von 6-100x. Die Verarbeitung ist auf einem guten Niveau, allerdings nicht erstklassig. Eine bessere Lösung für die Sonnenblende sowie für den Frontdeckel würden dem Gerät gut tun. Die Bildqualität ist sehr gut und besonders auf große Entfernungen unter den richtigen Bedingungen wirklich bemerkenswert. Auch Handy-Bilder lassen sich sehr einfach und mit wirklich guter Qualität durch das Spektiv machen. Das Spektiv ist mit seinen 1,5 kg für seine Leistung wirklich leicht und gut zu tragen. Die Bauform wirkt kompakt, die Verarbeitung könnte noch etwas besser sein. Dann wäre dieses Gerät für mich eine eierlegende Wollmilchsau.Preislich zum Testzeitpunkt bei ca. 250 Euro kein Schnäppchen aber dennoch eine gute Investition für alle, die gerne mal etwas weiter schauen wollen, Wert auf eine sehr gute optische Qualität legen und nicht den größten Wert auf die äußere Verarbeitungsqualität legen.Platz 2: SVBony 20-60x80 und Gosky 20-60x80:Ich persönlich sehe das SVBony und das Gosky Spektiv auf Platz 2.Die Gründe hierfür sind folgendermaßen:Beide Geräte sind wirklich für das was sie kosten und bieten richtig ordentlich. Die Verarbeitung ist gut bis sehr gut, das Gerät ist jeweils kompakt und die Bildqualität beim durchblicken ist gut. Nicht so gut wie das Yukon aber dennoch sehr, sehr ordentlich. Schwierig empfinde ich die Zoomfunktion am Okular sowie das Machen von Bildern mit dem Handy. Das ist beim Yukon 6-100x100 beides deutlich besser bzw. einfacher.Beide Geräte sind wertig und haben zum Testzeitpunkt nur einen Teil des Yukon's (ca. 250 Euro) gekostet (Gosky ca. 140 Euro, SVBony ca. 110 Euro).Somit vielleicht auch die beste Wahl, wenn man so ein Gerät mal verschenken oder einem Heranwachsenden in die Hand drücken will. Sollte es wirklich mal runterfallen sind „nur“ maximal 140 Euro kaputt und keine 250 Euro (oder mehr… siehe Bresser 25-75x100)Platz 3: Bresser 25-75x100:Für mich Platz 3 im Test.Gründe: Das Bresser weckt erstmal Erwartungen und Hoffnungen, da es das teuerste, das schwerste und das optisch und haptisch hochwertigste Spektiv in der Testreihe ist.Die Bildqualität ist beim Durchblicken gut bis sehr gut, für mich auf dem Niveau mit dem SVBony und dem Gosky. Allerdings etwas schlechter als beim Yukon 6-100x100. Das Bild ist beim Betrachten mit dem Auge immer etwas heller als bei den anderen Geräten (liegt vermutlich am Durchmesser von 100mm). Legt man dann aber das Handy für Bilder auf, dreht sich das Bild. Es ist extrem schwer, ein brauchbares Bild zu erzeugen und die Bilder die kreisfüllend gelingen sind dann leider qualitativ nicht so gut wie die Bilder der anderen Geräte.Das Verpacken in der Schutzhülle dauert ziemlich lange und ist recht aufwendig. Die Spektive von SVBony und Gosky sind auch geneigt, hier geht das ein- und auspacken jedoch um ein vielfaches schneller und einfacher.Insgesamt ist das Spektiv wie alle getesteten Geräte ein sehr gutes Gerät und Hut ab vor den Ingenieuren (und Physikern?), die so ein Teil bauen können. Da das Bresser zum Testzeitpunkt allerdings ca. 400 Euro gekostet hat, ist dies der „Preis-Leistungs-Töter“ und für mich die letzte Wahl.Nicht auszudenken wie einem das Gesicht entgleisen würde, wenn Junior (oder auch man selbst) versehentlich das 400-Euro-Spektiv von Bresser fallen lassen würde…
Mycroft
Bewertet in Deutschland am 6. November 2018
Ich hatte mich vorher beim Anbieter über die Unterschiede der Modelle erkundigt, bekam rasch und freundlich eine Antwort und bestellte dann das Bessere, also dieses.Und habe es nicht bereut, der Preis ist erschwinglich, die Bedienung sinnvoll und praktisch und die optische Leistung für meine Ansprüche sehr gut. Obwohl Zoom-Okulare stets einen Kompromiß zwischen bequemer Einstellung und optischer Leistung darstellen, und es bei Letzterer im Vergleich zu einem festen Okular zwangsläufig zu Einschränkungen kommt.Dennoch konnte ich im Direktvergleich mit einem ungefähr - auch in Größe und damaliger Preisklasse - vergleichbaren älteren mobilen Eschenbach Astronomie-Linsenteleskop mit Wechselokularen keinen wesentlichen Unterschied oder Nachteil feststellen. Übrigens kann man auf die kleinen Sucherfernrohre, die auch kleine "richtige" Astronomieteleskope aufweisen getrost verzichten, sie jedesmal zu justieren ist eine arge Fummelei und in dieser Geräteklasse sind sie eigentlich kaum nötig. Zwar ist ein sogenanntes Spektiv wie dieses hier in erster Linie für Erdbeobachtungen gedacht, aber (wieder in dieser Gerätekategorie) bietet das Zoom-Objektiv auch in der Hobby-Astronomie durchaus Vorteile, und auf der geringsten Vergrößerungsstufe erübrigt sich ein separates Sucherfernrohr insofern, als man dann das Spektiv selber zur Groborientierung nutzen kann.Allerdings ist bei diesem Spektiv die Objektivöffnung größer (80mm - beim Eschenbach 60mm), sodaß das Bild theoretisch beim Eschenbach etwas dunkler sein müßte (bei angenommener gleicher Linsenqualität), möglicherweise wird das aber auch durch die Wechselokulare kompensiert. Das sind aber bei solchen preisgünstigen Kleingeräten fast nur akademische Fragen, in der Praxis spielen sie kaum eine Rolle.Das Rohr hat vorne eine Taukappe (d.h. die Objektivlinse sitzt etwas weiter innen) um Beschlagen durch Luftfeuchtigkeit oder Reflexionen z.B. durch nahe Straßenlaternen usw. zu vermeiden. Die Vergrößerung wird mit einem Drehring eingestellt, stufenlos, es gibt aber Markierungen wie 20-30-40 x usw. Die Bildschärfe stellt man danach noch an einem Drehknopf oben und vorne vor der Okulareinheit ein. Diese wiederum kann man seitlich verstellen, also genau seitlich oder schräg von der Seite hineinsehen, was sinnvoll bei flachem Beobachtungswinkel und/oder hoch eingestelltem Stativ sein kann, sodaß man sich nicht über das Rohr bzw. schräg hochstehende Okular beugen muß.Schließlich gibt es noch eine solide Tasche aus widerstandsfähigem Cordura-Gewebe; man kann wenn man will, das Spektiv sogar drin lassen, - dann öffnet man nur vorne vor dem Objektiv mit Reißverschluß eine runde Kappe und hinten ein Stück vom Hauptreißverschluß, um an die Okulareinheit zu gelangen. Das ist wahrscheinlich für den harten Outdoor-Einsatz bei Wildbeobachtungen usw. gedacht.Alles in allem wirklich eine gute Wahl, wie gesagt, auch für den Preis.Ich selber habe, wie der Leser schon ahnen dürfte, das Spektiv zum schnellen mobilen Einsatz in der Hobby-Astronomie angeschafft. Und möchte noch ein paar Worte für Diejenigen anfügen, die sich eventuell auch für dieses schöne Hobby interessieren, und denen ich das Gerät empfehlen kann:Anfänger unterschätzen nämlich oft die Nützlichkeit solcher Kleinteleskope, geben für den Anfang unnötig viel Geld aus, werden u.U. auch durch hohe Preise für aufwendige Geräte in Katalogen usw. wieder abgeschreckt und wissen meist garnicht, daß schon ein normaler Feldstecher (8x30, 8x40, 7x50, 10x50) auf einem guten Fotostativ beachtliche Möglichkeiten der Himmelsbeobachtung (Sterne, Mond, einige Planeten) bietet!Alles z.B. über das hier beschriebene Spektiv oder ähnliches hinausgehend ist zumindest für den Anfänger - und in bestimmten Situationen zuweilen ebenso für den Fortgeschrittenen -, nicht unbedingt nötig. Außerdem vergleichsweise teuer (nach oben hin nahezu unbegrenzt etwa bis zum Preis eines teuren Sportwagens) und in Montage und Nutzung mit nicht unerheblichem - und zeitraubendem - Aufwand verbunden. Sowie für den mobilen Einsatz meist ungeeignet, wer hat schon eine hohe Dachterasse o.ä. mit ungestörtem Rundumblick zur Verfügung, und bei Bäumen oder Nachbarhäusern vor der Linse ist oft der Nutzen auch des teuersten Telekos fraglich.Hinzu kommt, daß auch schon bei preisgünstigen Spiegelteleskopen (200-500 €) eine mindestens noch einmal so teure und möglichst hochwertige Aufstellung (Stativ + parallaktische Montierung) notwendig ist, was da mitgeliefert wird reicht i.d.R. nicht!Denn je stärker die Vergrößerung, desto dunkler und verwackelt wird das Bild im Okular, und umso schneller "rast" das Beobachtungsobjekt (Mond oder Stern) durch das Blickfeld, denn es wird nicht nur das Beobachtungsobjekt vergrößert, sondern auch dessen Umgebung, - und damit zugleich die relativ wahrgenommene Geschwindigkeit der Erdumdrehung mitsamt dem feststehenden Fernrohr. Anders nur bei der erwähnten, allerdings komplizierten, an der Erdachse ausgerichteten parallaktischen Montierung. Mit der man das Rohr behutsam und stufenlos (u.a. sogar mit kleinem Elektromotor) dem Objekt nachführen kann, langsam oder schnell, je nach eingestellter Vergrößerung. Vorausgesetzt die Qualität stimmt!Dazu noch ein kleiner aber wichtiger Wissenstipp: auch mit den besten Profi-Teleskopen, außer vielleicht dem Hubble-Weltraumteleskop oder dem Mount Palomar-Spiegel, kann man nur den Mond, Planeten und interstellare Nebel vergrößern, Sterne - also ferne Sonnen -, bleiben i m m e r nur leuchtende Punkte!Wie könnte man auch eine z.B. zigmillionen Lichtjahre entfernte Sonne so vergrößern, daß man sie tatsächlich als runden Körper sähe wie unsere Sonne oder wenigstens als hellen Fleck (wie im Hubble-Teleskop usw.)? Entscheidend ist vielmehr, daß man mit zunehmender Vergrößerung m e h r und entferntere Sterne sehen kann, - man blickt einfach weiter in den Weltraum hinein!Und das auch schon mit diesem Spektiv; weiter z.B. als mit einem Feldstecher, der aber auch schon viel mehr Sterne zeigt als man mit bloßem Auge sehen kann!Man muß aber auch wissen, w e l c h e Sterne man sieht, dazu braucht man Sternkarten und Fachbücher. Und bis man sich so gut am Himmel auskennt, daß ein größeres Rohr wirklich Sinn macht, - also das dauert! Jedenfalls was Sterne betifft, siehe oben.Andererseits sieht man mit einem solchen Kleinfernrohr schon die Berge und Täler auf dem Mond, die größeren Planeten - Jupiter, Venus und Mars - als Scheiben, und ihre Monde als kleine Punkte. Galileo Galilei, der die Jupitermonde entdeckte, hatte übrigens ein wesentlich schwächeres Fernrohr!Zwar sieht man alles noch relativ klein, und mit einem größeren Rohr natürlich größer, aber soviel größer wie Laien und Anfänger sich das oft vorstellen damit auch wieder nicht. Bis sich der total beeindruckende "Oha"-Effekt einstellt muß man schon sehr tief in die Schatulle greifen, und das viele Geld lohnt sich nicht, wenn man sich nicht auch wirklich ersthaft mit Astronomie befassen will. Jedenfalls nicht, um nur ein paarmal mehr Details auf Jupiter zu sehen (größere Streifen und den großen Sturmfleck größer), dessen Monde als kleine Scheiben statt nur als Punkte, die Saturnringe detailreicher und eine höhere Auflösung der Mondlandschaft. Das wird für den nicht wirklich ernsthaft Interessierten bald langweilig, zumal es im Internet noch weit bessere Bilder gibt, - und das teure Spiegelteleskop landet auf den Dachboden oder bei Ebay.Wer hingegen, falls er an Himmelsbeobachtung denkt, diese erstmal nur ausprobieren will, aber dann doch kein weiteres Interesse an Sternkarten, Büchern usw. entwickelt, der kann immerhin ab und zu mal und nur zum Vergnügen durch die Dachluke die Mondgebirge betrachten, und hat dafür nicht unverhältnismäßig viel Geld ausgegeben.
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