Problematisch wenn man zu unterschiedlichen Zeiten aufstehen muss..

Es ist wirklich alles nach den persönlichen Bedürfnissen einzustellen, Licht, Sound, Display. Ich bin sehr zufrieden.

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Gleich vornweg: Der Tageslichtwecker (Preis im Nov. 2024 rund 36 Euro) überzeugt in einigen Bereichen, zeigt aber auch einige Schwächen.Design & Funktionen:Das futuristische Design des Weckers spricht an, wenn auch das Material aus Plastik weniger hochwertig wirkt. Funktionen wie die Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangssimulation, zwei einstellbare Alarme, und die Möglichkeit, Radio oder Bluetooth zu nutzen, sind durchdacht und vielseitig. Die Anpassung von Weckzeiten für Wochentage und Wochenenden ist besonders praktisch. Die Buttons sind verständlich beschriftet.Weckt zuverlässig:Der Alarmton erfüllt seine Hauptaufgabe: Der Weckton ist laut genug und macht, was er soll, auch wenn das sanfte Licht vorher nicht wahrgenommen wird. Für die Technikaffinen ist auch die Steuerung per App ein netter Bonus.Radio & Licht:Die Option, Radio zu hören, funktioniert gut, auch wenn ein guter Empfang erforderlich ist. Die Klangqualität ist - angesichts des Preises - ok, aber nicht mehr. Das Licht selbst ist ansprechend, besonders die unterschiedlichen Farboptionen und die Einschaltzeiten.Sonnenaufgangssimulation unauffällig:Für Nutzer, die sensibel auf Licht reagieren, mag die Simulation funktionieren. Für andere, wie mich, bleibt sie wirkungslos – selbst wenn man früh wach ist, um sie zu beobachten, bleibt der Effekt schlicht "nett". Der fließende Übergang ist weniger elegant als bei höherpreisigen Modellen. Und es kann an hellen Tagen durchaus möglich sein, dass man die Simulation gar nicht mitbekommt...Mein Fazit:Der Wecker bietet eine solide Funktionalität und ein modernes Design, bleibt jedoch in einigen Bereichen hinter den Erwartungen zurück. Für Einsteiger, die das Konzept eines Tageslichtweckers testen wollen, mag er eine gute Wahl sein. Wer jedoch auf flüssige Übergänge un eine hochwertigere Verarbeitung Wert legt, sollte in ein Premium-Modell investieren. Für diesen Preis macht das Produkt aber eine durchaus gute Figur. Etwas unverständlich ist, warum kein USB-Anschluss zum Laden des Wecker vorhanden ist, hier sollte USB-C mittlerweile Standard sein.Gesamtbewertung: 4 von 5 Sternen.Empfehlung: Als günstiges Einstiegsgerät geeignet, aber mit Abstrichen.

Da bei meinem Philips Wakeup Light nach fast zehn Jahren Gebrauch die Tastenzuordnung zunehmend chaotisch geworden ist (Weckton 2 schaltet Radio ein, Snooze aktiviert Licht auf voller Stufe etc.), spiele ich nun mit dem Gedanken, mir einen neuen Lichtwecker zuzulegen. Dass ein Gerät zum Testen angeboten wurde hat mich da natürlich gefreut.Beim Auspacken des Lichtweckers fällt direkt das im Vergleich sehr geringe Gewicht auf, ebenso das Material aus nicht sehr hochwertigem Kunststoff.Die Einstellungen habe ich erst mal ohne Bedienungsanleitung vorgenommen, was gut funktionierte. Ich fand die Tastenbelegung sehr intuitiv, was aber damit zu tun haben kann, dass ich seit langem einen Lichtwecker benutze.Man kann natürlich verschiedenste Einstellungen vornehmen, so kann man aus verschiedenen Lichtfarben und Wecktönen wählen, zwei Alarme einstellen und die Displayhelligkeit einstellen. Die unterschiedlichen Möglichkeiten, sich wecken zu lassen sind also zahlreich.Ich persönlich lasse mich am liebsten von einem langsamen Sonnenaufgang zu Naturgeräuschen wecken.Und hier liegt auch mein erstes Problem mit diesem Lichtwecker: Es gibt keine Naturgeräusche ohne zusätzliche Melodie und die Simulation des Sonnenaufgangs ist nicht so "smooth" wie beim Philips-Gerät. Während das Markengerät sich langsam bei einem dunklen Rotorange beginnt und sich über 30 Minuten zu einem hellen warmweißen Licht entwickelt, beginnt dieses Produkt hier mit einem bereits relativ hellen Orange und entwickelt sich stufenweise (nicht gleitend) zu Warmweiß. Das ist kein fließender Übergang sondern eher so, als würde man sich durch die Farbtemperaturen durchschalten.Zudem flimmert das Licht bisweilen sehr stark, war auch der Grund ist, warum ich die Sonnenuntergangsfunktion nicht nutze - das Flimmern stört sehr beim Lesen.Das geringe Gewicht des Weckers wird bei der morgendlichen Bedienung zum Problem. Ich muss zugeben, dass ich schlaftrunken doch eher grobmotorisch bin und daher den Wecker häufig umgehauen habe - beim Philips passiert das aufgrund des höheren Gewichts nicht.Dazu kommt, dass die Tasten nicht individuell erfühlbar sind und ich dadurch oft statt "Snooze" das Radio erwischt habe. Sanftes Aufwachen ist das dann nicht mehr.Auch drei der Wecktöne sind nicht dazu angetan, einen sanft aufzuwecken - da gibt es dann klassische Weckertöne oder lautes elektronisches Geklimper.Kurzum, ich bin mit dem Gerät nicht zufrieden - es steht nicht stabil, das Licht flimmert und hat zu wenig Abstufungen und die Wecktöne sind grauslig.Warum dennoch drei Sterne? Ich bin mir bewusst, dass ich hier ein Einstiegsgerät mit einem Luxusgerät vergleiche. Vom HighEnd-Produkt kommend, kann mir so ein Gerät, das nur einen Bruchteil von jenem kostet und deshalb Einsparungen an Qualität haben muss, eigentlich gar nicht gefallen.Als Einstiegsgerät aber, z. B. für Leute die gerne das Wecken mit Licht ausprobieren möchten, kann dieser Lichtwecker aber durchaus brauchbar sein.Ach ja: Die App habe ich nicht getestet, einerseits möchte ich nicht noch eine weitere App auf dem Handy haben, die dann alle möglichen Daten abziehen will, andererseits hat mein Handy im Schlafzimmer eh nix verloren.