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Bewertet in Deutschland am 21. März 2025
Ich spiele leidenschaftlich Golf und habe in den letzten 10 Jahren eininges an Produkten getestet die man zur Verbesserung seiner Technik und des Spiels allgemein verwenden kann. Einen großen Teil davon habe ich durch meinen Golflehrer kennen gelernt, einen etwas kleineren durch eigene Käufe.Es ist manchmal schwierig zu sagen was davon sinnvoll oder weniger sinnvoll ist, sicherlich hat ein Teil davon mit subjektivem Empfinden zu tun was einem liegt oder was einem eben weniger gefällt. Leute die mit dem Golfspiel Geld verdienen haben einen anderen Anspruch und sicher auch eine andere Expertise als der Hobbygolfer.Ich glaube, dass Golf eine Sportart ist die man sich nur sehr sehr schwer selber beibringen kann, ja es gibt Ausnahmen aber ich habe bisher nur einer einzige Ausnahme kennen gelernt. Man muss sich frei davon machen, dass ein niedriges HCP mit guter Technik einhergehen muss, ich habe sehr viele Ausnahmen davon gesehen. Würden sich die Personen in einer Live Übertragung sehen, würden sie vermutlich die Schläger in die Ecke stellen.Mein Schwung ist natürlich nicht der beste auf diesem Planeten aber ich glaube das (viele) Geld für den Pro und diverse Übungshilfen war trotzdem gut angelegt. Es geht am Ende selbstverständlich auch um Wiederholbarkeit und die hat etwas mit Technik zu tun (Wie oben erwähnt muss sie nicht zwingend traditionell, optisch super sein).Ein ähnliches Tool gibt es auch in günstig zum aufblasen, mit einem Seil zum umhängen, ich besitze auch das aber ich bevorzuge trotzdem das "neue" Übungsgerät. Es ist deutlich unempfindlicher und ich finde es einfacher zu verwenden, es steckt den Druck der Unterarme weg und man kann es durch das herausnehmen der Stangen bis zu einem gewissen Teil auch zerlegen. Ich habe mir angewöhnt Übungstage auf der Range zu verbringen und dann nicht auf dem großen Platz zu spielen, da macht es für mich überhaupt keinen Unterschied ob ich das Übungsgerät zusammenbauen oder aufblasen muss. Will sagen: Einfach so in die Tasche zum üben mitnehmen kommt bei mir meistens nicht vor, egal ob es Speedsticks oder sonst etwas ist, Ausnahme sind eine Puttinghilfe und Alignment Sticks.Man hat einen angenehm weichen Kunsststoff gewählt, der in Form bleibt, allerdings beim auspacken, wie viele Kunststoffe, etwas müffelt. Doch das war kein Problem, eine Nacht im luftigen Carport und alles war schick.Zusammengesteckt ist blitzschnell und die Anwendung anschließend eigentlich selbsterklärend. Wenn man den Schläger in die Hand nimmt muss man die Unterarme während Auf- und Abschwung zusammenhalten ansonsten verliert man das Tool. Wenn man sich darauf einlässt ist es eine exzellente Trainingshilfe, denn wenn man die beiden Unterarme in Position hält wird das Schlagresultat definitiv deutlich besser sein als wenn man das ausser Acht lässt.Ich tendiere zu einem manchmal zu schnellen Up und Downswing und auch dagegen hilft das Gerät, denn man muss es in Kontrolle halten und dies geht bei mir nur mit einem etwas langsameren Bewegungsablauf.Wer damit regelmäßig übt wird seine Technik verbessern und dadurch kontrollierter und wahrscheinlich auch weiter schlagen, man muss übrigens auch nicht zwingend auf die Range, es geht auch mit Trockenübungen ohne Schläger!Ein Wort noch zum Preis, ja es ist doppelt so teuer wie die aufblasbare Variante aber ich finde das Teil auch doppelt so gut, sowohl von der Qualität als auch von der Effizienz. Von mir gibt es daher volle 5 Sterne und eine Kaufempfehlung auch wenn es keine deutschsprachige Trainingsanleitung gibt, wer sucht findet jedoch genug Videos zu dem Thema, aus diesem Grund habe ich keinen Stern abgezogen.
mpacer
Bewertet in Deutschland am 11. Mai 2025
Ich hatte vor einiger Zeit schon eine ähnliche Golf-Trainingshilfe ausprobiert und rezensiert - einen Ball, den man sich mit einer Schlaufe um den Hals hängt und beim Golfschwung zwischen den Armen hält, um diese gekoppelt zu bewegen. Dies hier ist nun die "Profi"-Variante - es gibt ja Videos im Netz, wo selbst Rory McIllroy mit so einem Teil trainiert. Im Vergleich zum sehr viel billigeren Ball ist der "Linksor" weniger kippelig zwischen den Armen, die Stäbe bringen noch weitere Infos über die Ausrichtung beim Ansprechen des Balles bzw. beim Schwung hinzu. Bis sich positive Effekte zeigen, ist natürlich etwas Üben angesagt - zunächst fühlt sich die Trainingshilfe zwischen den Armen natürlich als Fremdkörper an. Bis man die Bewegung eben richtig macht. :)Fazit - wer das entsprechende Budget hat, sollte diese Variante kaufen, der billigere Ball ist aber auch einen Versuch wert und wirkt ähnlich.
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