Der Outdoor-Wasserfilter hat eine kompakte Größe und leichte Handhabung, ideal für Wanderungen und Campingausflüge. Die Filtertechnologie entfernt zuverlässig Bakterien, Protozoen und Mikroplastik, was für sicheres Trinkwasser sorgt. Mit dem mitgelieferten Zubehör, wie zusätzliche Filterelemente und eine praktische Tragetasche, wird die Anwendung noch komfortabler und vielseitiger. Ein besonderes Highlight ist die Langlebigkeit des Filters, der mehrere Liter Wasser reinigen kann, bevor er ausgetauscht werden muss. Alles in allem, ein Muss für jeden Outdoor-Enthusiasten, der Wert auf gesundes und sauberes Wasser legt.

Hab mir das Set mal besorgt, falls doch mal die Zombie-Apokalypse ausbricht ;-). Bin nicht so der Outdoor-Mensch und hab hier keinen Vergleich. Um das einfach mal irgendwo für den absoluten Notfall rumliegen zu haben, reicht mir das aber vollkommen aus.Wasser schmeckt etwas seltsam am Anfang, aber da es letztlich nur Aktivkohle ist, gehe ich jetzt mal nicht davon aus, dass das irgendwelche Probleme bereitet. Hat sich auch nach einigen Malen gegeben. Den Beutfel finde ich auch etwas klein geraten und das Konzept dieser Mini-Spritze kapiere ich nicht (braucht man imo aber auch nicht)Pro:- Wasser schmeckt etwas seltsam am Anfang- Nimmt nicht viel Platz weg- Vorfilter für grobe Verschmutzung- Verpackung ist versiegeltContra:- Gutes Preis-Leistungsverhältnis- Seltsamer Geschmack (gibt sich aber)- Trinkbehälter etwas klein

Das Set ist eine kompakte, leichte, preiswerte Lösung, um unsicheres Wasser in Trinkwasser aufzubereiten.Es wird in hygienisch verschweißter Verpackung geliefert, die nach dem Aufreißen mit einem integrierten Clipbandverschluß wieder geschlossen werden kann.Filter dieser Art können die meisten Bakterien, Parasiten und Schwebestoffe filtern. Gegen Viren sind sie ungeeignet. Durch die Aktivkohlevorstufe werden bedingt auch chemische Belastungen wie Schwermetalle etwas reduziert.Grobe Schwebestoffe können auch schon in einem mitgelieferten Vorfilter aus Vlies an einer Schlauchverlängerung entfernt werden, um die Filter zu entlasten.Wenn es um Survival-Situationen geht, ist so ein Filter unverzichtbar. Er ist kompakt und leicht, sodaß er in jedem Nofallgepäck Platz findet und die Tragelast quasi nicht erhöht.Für geplante Outdoor-Einsätze würde ich ihn nur als Fallback mitnehmen aber nicht standardmäßig einsetzen. Der Filter basiert auf Microröhren aus einem Kunststoff. Wenn dieses Material einmal einen Fehler aufweist, ist der Infektionsschutz hinfällig. Ich konnte keine gewaltfreie Möglichkeit finden, die Filterkammer zu öffnen. Selbst bei Filtern mit zugänglichen Filtermaterialien ist mit ungeübtem bloßem Auge ein Defekt kaum erkennbar.Zum Filter wird ein Kunststoffbeutel mitgeliefert, den man auch an die Zuflußseite anschrauben kann. Außerdem enthält er einen verschließbaren Trinkstutzen. Der Verschluß ähnelt Sporttrinkflaschen oder auch Spülmittelflaschen (herunterdrücken zum Schließen).Ich nenne das "broken by design" oder schlicht Fehlkonstruktion. Dieser relativ kleine Beutel ist das einzige mitgelieferte Teil, daß an den Zulauf angeschlossen werden kann. Dieses Spielzeug muß man also dauernd neu auffüllen, wieder anschrauben und kann dann eine kleine Menge filtern. Einmal mit potentiell verunreinigtem Wasser kontaminiert möchte man daraus dann nicht mehr trinken. Wie kommt man auf die Idee, einen für die kontaminierte Seite bestimmten Beutel als Trinkbehälter zu gestalten?Auch die Dimensionierung der mitgelieferten Spritze erschließt sich mir nicht. Wie oft soll man 10ml in irgend eine Seite einfüllen, um irgend einen Effekt zu erzielen? Es gibt auch keinen Ansatzstutzen in der Größe zum Anschließen. Sie ist praktisch nur als eine Art Pipette zum Einträufeln zu gebrauchen. Gäbe es Herstellerangaben, welche Desinfektions- oder Reinigungsmittel verwendet werden dürfen, wäre ein Anwendungszweck denkbar.Die Spritze kann man also für andere Zwecke aufbewahren und besser noch ein paar Schläuche und Blasenspritzen besorgen.Dennoch meine Empfehlung für das Survival-Gepäck! Man sollte aber selbst das Set erweitern und sich nie auf solche Geräte verlassen. Zusätzlich sollten teurere Filtersysteme angeschafft werden, die aber auch mehr Gewicht und Volumen mitbringen und somit nicht für jede Ausnahmesituation geeignet sind.

Mit seinem praktischen Design und den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten ist der Outdoor-Wasserfilter ein sinnvoller Begleiter...und das nicht nur für Wanderungen und andere Outdoor-Aktivitäten :)Er wird mit allerhand Zubehör geliefert (Wasserbeutel, Schlauch, Vorfilter mit austauschbarem Filterpapier, Spritze zum Reinigen, Karabiner, Aufbewahrungstasche und Umhängegurt) und ist vom Prinzip her relativ selbsterklärend. Trotzdem kommt beim Auspacken erstmal ein bisschen Verwirrung auf, weil es doch recht viele Einzelteile sind (wie auf den Produktbildern abgebildet) und die englischsprachige Anleitung recht wenig Informationen bereithält. Mit ein bisschen Herumprobieren hat man das System aber schnell heraus - es gibt mehrere Möglichkeiten, wie man den Filter verwendet:- man schraubt ihn auf eine Flasche (Gewinde passt auf die meisten Flaschen), um das darin befindliche Wasser zu filtern- man nutzt den Wasserbeutel mitsamt Schlauch- man trinkt direkt oder mit Schlauch + Vorfilter aus einem GewässerAm praktischsten erscheint mir die erste Möglichkeit, das ist jedoch auch abhängig von Situation und Umgebung. Genutzt habe ich den Wasserfilter, um unterwegs bzw. im Urlaub Wasser zu trinken, bei dem ich mir nicht sicher war, ob es Trinkwasser-Qualität hat. Geschmacklich war das Wasser neutral, ich habe keine negativen Auswirkungen feststellen können. Allerdings hat es sich bei dem Wasser auch um einigermaßen sauberes Wasser gehandelt (z.B. aus laufenden Brunnen). Wie es bei stark verschmutztem, augenscheinlich verunreinigtem Wasser aussieht, habe ich nicht ausprobiert.Das Trinken mit dem Wasserfilter funktioniert gut, man muss jedoch deutlich mehr Widerstand überwinden und an dem Mundstück saugen, um das Wasser durch die Schichten zu befördern. Daran gewöhnt man sich jedoch schnell, ich habe es nicht als sonderlich anstrengend empfunden und es gibt einem ja auch ein besseres Gefühl, zu wissen, dass das Wasser wirklich gefiltert wird und nicht einfach so durchläuft.Mit seinem leichten Gewicht und dem Karabinerhaken lässt sich der Wasserfilter gut an Rucksäcken oder Taschen befestigen und ist so bei Outdoor-Aktivitäten immer mit dabei. Aber auch mit Blick auf mögliche Hitzeperioden, drohende Wasserknappheit oder einen flächendeckenden Stromausfall zählt der Wasserfilter zu einem wichtigen, im Zweifelsfall lebensrettendem Equipment. Natürlich erscheint ein solches Szenario erstmal sehr unwahrscheinlich, aber es schadet bestimmt nicht, einen solchen Wasserfilter zuhause zu haben.Den Preis von knapp 17€ finde ich für die Kapazität von 1500 Litern und das mitgelieferte Zubehör fair und gerechtfertigt. Ich kann den Wasserfilter nur empfehlen, einziger (kleiner) Kritikpunkt ist die mangelhafte Beschreibung. Und vielleicht das "Made in China", aber darum wird man vermutlich nicht drum rum kommen ;)